Suzanne von borsody krank; Suzanne von Borsody (61, „The Little Witch“, „Men Faithful“) hat eine lange und illustre Karriere hinter sich, in der sie in einer Reihe von Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt hat, von denen einige schier endlos erscheinen. Mit ihrer Mutter Rosemarie Fendel hatte sie 1964 als kleines Mädchen ihren ersten Fernsehauftritt in der Folge „Der Fahrplan“ der Fernsehserie „Das Kriminalmuseum“. Es folgten eine Reihe von Auftritten und Preisen, darunter die Goldene Kamera für „Beate S.“ (1978) und “Anniversaries” (2001), den Bayerischen Fernsehpreis für “Die Mörderin und Dunkle Tage” (1999), den zweifachen Deutschen Fernsehpreis als Beste Hauptdarstellerin und als Teil des Ensembles in “Männertreu” ( 2014).

Apropos Ehemänner, die Schauspielerin ist seit 2014 mit Jens Schniedenharn verheiratet, sie haben zwei gemeinsame Kinder. Er musste jedoch lange warten, bis er sich dem Altar nähern konnte. Laut der Deutschen Presse-Agentur gab von Borsody bereits 2011 an, dass ihr (damals noch aktueller) Freund „vor sechs oder sieben Jahren“ einen Antrag bei ihr gestellt habe. Sie sprach dies 2011 an, indem sie erklärte, dass sie noch kein geeignetes Datum und keinen geeigneten Ort für die Veranstaltung gefunden habe. Das hat sich inzwischen aber geändert.
Auf die Frage, warum so viele Beziehungen scheitern, sagte die Schauspielerin damals wie folgt: „Daran, dass Sie zu besorgt, zu einfallsreich, sehr skeptisch sind. Ist er tatsächlich die richtige Wahl? Nicht wahr? Stimmt es, dass Liebe Leiden mit sich bringt? Bevor ich Jens kennengelernt habe, dachte ich dasselbe. Meine Oma ist nicht mehr verheiratet.
Meine Mutter ist nicht mehr verheiratet. Ich habe meine eigenen Trennungen hinter mir. Jens hingegen ist ein andere Etage.” Trotzdem ist sie mit ihrer Rolle als Ehefrau zufrieden: „Es ist gut, verheiratet zu sein und seinen Ehepartner mit den Worten „Das ist mein Mann“ vorzustellen.“ „Das Leben ist besser, wenn man mit jemandem zusammen ist.“ sagte sie “liebenswert-magazin.de.” “…..
Suzanne von Borsody hat gerne Angst, wenn sie sich Krimis im Fernsehen anschaut.
In ihrer Freizeit liest Suzanne von Borsody gerne Kriminalromane und schaut sich Krimis an, besonders die einfacheren. „Ich genieße es, ab und zu Angst zu haben, aber wenn es mir zu gruselig wird, schalte ich den Ton aus – oder spule vor“, erklärt von Borsody. Sie lässt sich einfach von ihren Emotionen mitreißen. Am meisten gefällt ihr das Standard-Strickmuster, das in amerikanischen Fernsehsendungen wie „CSI: Miami“ verwendet wird, so der Fernsehstar. Wenn ein Thriller nicht wirklich gut gemacht ist, wird sie sich nicht dafür interessieren.
Suzanne von Borsody beweist einmal mehr, dass sie in diesem Film besonders gut darin ist, traurige Rollen zu spielen: Wolf Harms (Uwe Kockisch) ist der Protagonist des Films, der den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Tochter (Katharina Schüttler) tötet, und mit ihm Uta Carstens ( Uta Carstens als Borsody) entführt Wolfs Sohn. Harms fällt es schwer zu akzeptieren, dass sie nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde. In einer Zeit, in der sie um das Leben ihrer krebskranken Tochter fürchtet, holt sie die Vergangenheit ein.

Die in „As Far as the Sea“ behandelten Themen wie Schuld, Gerechtigkeit, Wahrheit und Selbstjustiz lösen beim Publikum starke Reaktionen aus und regen zum Innehalten und Nachdenken an. Wir haben mit Suzanne, die Borsody spielt, über ihre Gefühle zu dem im Film gezeigten Drama und ihre eigene Beteiligung daran gesprochen – aber die Schauspielerin hat uns auch einige der positiveren Aspekte ihres Lebens preisgegeben.
Liebenswert: „So far the sea“ ist ein Film, der meiner Meinung nach lange nachwirken wird. Die Aktionen und Reaktionen einzelner Personen sind offensichtlich diskussionswürdig, ebenso wie ihr gesamtes Verhalten. Was waren Ihre ersten Gedanken nach dem Lesen des Drehbuchs?
von Borsody: Was mir daran gefallen hat, war das, was zwischen die Worte geschrieben wurde. Aufgrund einer Kettenreaktion ist an der Erzählung besonders bemerkenswert, dass ein unschuldiger Streich aufgrund der ursprünglichen Harmlosigkeit des Schwindels schreckliche Auswirkungen auf zwei Familien hat. Die Tatsache, dass der Vater den Mann ermordet, der verdächtigt wird, seine Tochter vergewaltigt zu haben, ist meiner Meinung nach völlig vernünftig.
Sie können also verstehen, warum er auf ihn geschossen hat?
Er verhält sich, als wäre er betroffen. Entweder Sie erstarren oder Sie schießen, wenn Sie dieser Person von Angesicht zu Angesicht begegnen. Ich habe absolut keine Ahnung, was ich in diesem Fall tun würde – ich glaube, dass Sie nur wissen, was Sie tun würden, wenn Sie selbst in einer solchen Position sind. Es ist jedoch nur natürlich, jemanden für ein so abscheuliches Verbrechen bestrafen zu wollen. Ich werde hier nicht auf Moral eingehen.
Du schlüpfst in die Rolle der Mutter des ermordeten Jungen. Was würden Sie sagen, ist die Funktion von Uta Carstens im Geschoss?
Sie kämpft darum, ihre Ruhe zu bewahren und stark zu sein für ihre todkranke Tochter, die im Krankenhaus liegt. Das führt dazu, dass sie stehen bleiben: Lass die Qual einfach nicht raus und bewahre überhaupt deine Ruhemal.
Was macht Ihr Leben besonders liebenswert?
Oft sind es die einfachen Dinge, die den größten Unterschied machen. Wenn sich zum Beispiel eine Katze an mir reibt, achte ich darauf, sie sofort anzufassen. Jeder Tag hat etwas, wofür ich dankbar sein kann, sei es die Sonne oder die Tatsache, dass ich in einem Flugzeug sitze und Turbulenzen erlebe, aber am Ende der Reise alles gut wird. Andererseits versuche ich, auch wenn an manchen Tagen alles schief geht oder andere schlecht gelaunt sind, wenn man sie sieht, mich dabei nicht als Opfer wahrzunehmen. Es ist nicht immer die Schuld anderer; Sie müssen lernen, auf Ihre eigene innere Stimme zu hören.
Nachfolgend die Personenbeschreibung: Suzanne von Borsody ist seit 2014 mit ihrem langjährigen Liebhaber Jens Schniedenharn verheiratet, das Paar hat keine gemeinsamen Kinder. Ihre berühmten Eltern, die Schauspielerin Rosemarie Fendel (85) und der Schauspieler Hans von Borsody (84), starben beide 2013 im Alter von 85 bzw. 84 Jahren. Neben Auftritten ist von Borsody Botschafter für UNICEF sowie für andere Organisationen wie ua NINA und Hand in Hand for Africa.
Am Montag, 15. April 2019, um 20:15 Uhr, strahlt das ZDF die Dokumentation „So Far the Sea“ aus. Außerdem sind Uwe Kockisch („Donna Leon“) und Katharina Schüttler („Imogen Kogge“) in Nebenrollen mit Suzanne von Borsody zu sehen. Auch Junis Marlon und Katharina Schlothauer sind in Nebenrollen zu sehen.